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Magistra Artium

HADWIG SCHUBERT

Münzenberg 15

A- 3633 SCHÖNBACH

+43 02827 376

+43 680 3222872

hadwig.schubert@cablelink.at

    
1946 geboren in Radstadt, Land Salzburg
1965 Abschluss Grafikstudium HTBLA Linz
1965 - 1968 Studium an der Hochschule für Angewandte Kunst Wien
1966 und 1967 Internationale Sommerakademie Salzburg
1968 - 1971 Studium an der Akademie der Bildenden Künste Wien
1971 Diplom
1978 Theodor Körner- Preis
1980 Stipendium der Stadt Wien
1982 Stipendium der Salzburger Landesregierung
1982 Ankaufpreis Römerquelle
2000 Waldviertler Kunstpreis
2005 Bildband: "Hadwig Schubert Arbeiten von 1970 bis 1997" erscheint
Ausstellungen ab 1999:
1999      NÖ Dokumentationszentrum für Moderne Kunst St. Pölten
1999      Galerie Paradigma Linz
1999      Propstei Eisgarn Waldviertel
2000      Stadt Baden/Wien  Baden
2000      Romanischer Keller HYPO- GALERIE   Salzburg
2000     Kulturverein DAS ZENTRUM       Radstadt
2000     Vorfest "Waldviertel Festival 2001" (Beteiligung) Schrems
2000     "The Millennium Exhibition" (Beteiligung) Schloss Greilenstein
2001      Galerie Traklhaus "Großer Kunstpreis des Landes" (Beteiligung)  Salzburg
2001      Ordination Dr. Schwab Braunau
2001      "Neue Arbeiten" Sparkasse Zwettl
2002      Brauhausgalerie Freistadt
2003     "Magie der Linie" Schloss Thürnthal
2003    Beteiligung:  "Mimosen, Rosen, Herbstzeitlosen" Kunsthalle Krems
2004    "HIMMEL UND ERDE" DAS ZENTRUM Radstadt
2005    "WENDE NACH INNEN" Schloss Hollenburg bei Krems
2006     "HIMMEL UND ERDE" blaugelbe zwettl
2006     "3 POSITIONEN" NÖ Dokumentationszentrum
2008     "vertauscht" Kunstverein Kärnten
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Über die Malerin
 

Die Künstlerin lebt zurückgezogen, fast "einsiedlerisch" auf einem Bauernhof im Waldviertel. Ihre Einfühlung in die sie umgebende Natur, die Beseeltheit von Blumen, Bäumen und Tieren, Begleiter in der Zurückgezogenheit, formuliert sie in symbolhaften, stilisierten Bildern von Pflanzen, Tieren und verklärten Gestalten, die ihr wie Neuschöpfungen eines Traumbilds aus der Kindheit erscheinen.
Die Künstlerin zeigt Mut zur Idylle, aber es geht ihr nicht um Nachahmung, sondern um Bildschöpfungen, die aus meditativer  Versenkung  auftauchen. Einem Naturalismus widerspricht auch die Farbgestaltung, zu der sie aus tiefer Überlegung und Innenschau findet und die ihr ein Spiegelbild ihres Bewußtseinszustands, ihrer Seelen- stimmung ist.
Hadwig Schuberts Bilder sind geprägt durch eine eigentümliche Ambivalenz zwischen der Schärfe des Kontrasts, der Vehemenz des Vortrags und der Stille der Empfindung, die sie zu vermitteln imstande ist.

Andrea Christa Fürst